11.03.2015
Pünktlich um 22.00h Ortszeit landeten wir in Papeete. Die Geschichte mit der Zeitumstellung war diesmal etwas komplizierter, da wir die Datumsgrenze überflogen. Wir mussten die Uhr um eine Stunde vorstellen, das Datum jedoch um einen Tag zurück, d.h. wir sind am 12.03. von Auckland abgeflogen und landeten in Tahiti (http://de.wikipedia.org/wiki/Tahiti) am 11.03.2015. Gegenüber der Schweiz waren wir in Neuseeland 12 Stunden voraus und sind nun in Tahiti 11 Stunden zurück. Schon ein bisschen seltsam, nicht?
Transfer mit Bus zum Hotel, für 2 Nächte einchecken im ****Hotel Le Meridien – Zimmer sehr gross, allerdings mit üblem Geruch, Hotel in die Jahre gekommen, Personal meist unfreundlich und wenig hilfsbereit, Frühstücksbuffet schlecht. Preis-/Leistungsverhältnis eine absolute Frechheit, könnt selber die Zimmerpreise im Internet checken. Wird als Luxushotel angepriesen (siehe Zimmerpreis), ist jedoch höchstens ein durchschnittliches Mittelklassehotel.
Tahiti: Fahren auf der richtigen Seite (Rechtsverkehr), sprechen französisch, so viel zum Positiven. Negativ: Schmuddelig, Einwohner unmotiviert, viel Verkehr, meilenweit entfernt von einem Paradies in der Südsee.
Wetter: Temperatur angenehm zwischen 25-30°, war bereits stockdunkel als wir ankamen
12.03.2015
Am Strand (20 x 3 m) respektive am Pool, hatten natürlich keine Liegen (werden von den französischen Touristen gemäss deutscher Sonnenliegenstrategie besetzt)
Wetter: Teilweise sonnig, 25-30°
13.03.2015
10.15h mit Minibus zum Fährhafen. 11.30h mit Fähre in rassigem Tempo (30 Min.) nach Moorea (http://de.wikipedia.org/wiki/Moorea). Um die Insel führt eine Strasse durch einige wenige Dörfer, in der Mitte ist gar nichts (Berge, Urwald). Moorea ist deutlich schöner als Tahiti, kein Vergleich. 2 Nächte im *****Hilton Moorea Lagoon Resort – schöner, freistehender Bungalow (7x8m) mit grossem Bad und privatem Pool. Die ganze Anlage ist der absolute Hammer!!!
Wetter: Teilweise sonnig, gegen Abend kurzer Regenguss, warm, 30°
14.03.2015
Am Pool respektive am Strand, Kajakfahrt.
Wetter: Ab Nachmittag Regen, 30° - in der Nacht stürmisches Gewitter
15.03.2015
9.25h mit Minibus zum Flughafen, dieser ist alt und verfügt über keinerlei Sicherheitsvorrichtungen. Man kann also z.B. soviel Flüssigkeiten im Handgepäck mitnehmen wie man will!?! Mit rund halbstündiger Verspätung starteten wir mit einer ATR-72 (siebzigplätzige Propellermaschine) der Air Tahiti nach Bora Bora (234km, 45 Min.). Bora Bora (http://de.wikipedia.org/wiki/Bora_Bora) ist wahrscheinlich eine der schönsten Inseln der Welt. Man ist total von der Umwelt abgeschnitten in einer atemberaubenden Landschaft – herrlich für Ferien, todlangweilig, wenn man dort immer leben darf, kann, muss. Flughafen in Bora Bora ist speziell, da keine Strasse zum Flughafen führt. Ausserhalb des Flughafens warteten bereits verschiedene Boote, welche die Touristen zu den jeweiligen Hotels brachten. 3 Nächte im *****Le Meriden – freistehender Wasserbungalow, 7x8m auf 4 Metallpfeilern ca. 2m über Meer mit Balkon, zwei Liegestühlen und Treppe mit Plattform, welche Direktzugang ins Meer ermöglicht. In der Mitte des Zimmers ist ein grosser Glasboden, mit Sicht auf die Fische im darunterliegenden Meer. Haben zum Glück Halbpension, Essen relativ teuer aber sensationell gut.
Wetter: Letzte Tropfen am Morgen, dann schön und heiss, abends wieder leichter Regen, 25-35°
16.03.2015 & 17.03.2015
Am Strand, Fahrt mit Segelschiff
Wetter: Schön, um 30°
18.03.2015
11.25h Fahrt mit Boot vom Hotel zum Flughafen. 12.45h pünktlicher Abflug (ATR-72 von Air Tahiti) nach Tahiti (277km, 1h) mit kurzer Zwischenlandung in Moorea. Um 13.45h landeten wir in Papeete und um 15.00h checkten wir für drei Nächte im ****Hotel Le Meridien ein – schon seltsam, Meridien in Bora Bora ist absolut sensationell und Meridien in Tahiti ist hingegen nur mässig.
Wetter unverändert
19.03.2015
Haben für den heutigen Tag ein Auto gemietet (kleiner grauer Hyundai Eon). Zunächst ging es für einen Stadtbummel in die Hauptstadt Papeete. Neben der Kirche "Notre Dame" (sehr fantasievoller Name) und einem Markt gibt es nicht viel zu sehen. Tahiti ist bekannt für seine Perlen, dies nutzte Irene natürlich schamlos aus und kaufte sich eine. Danach machten wir uns auf zur Inselrundfahrt. Auch auf Tahiti gibt es nur eine Strasse dem Meer entlang. Wir fragen uns immer noch, warum Tahiti so bekannt ist. Es hat keine Strände, ist überbaut, hat viel Verkehr und man fühlt sich eher wie in Marseille als in einem Paradies in der Südsee.
Tageskilometer 215
Wetter schlecht, häufig Regen, um die 30°
20.03.2015
Wetter heute natürlich wieder besser. Am Pool/Strand
Wetter leicht bedeckt, >30°
21.03.2015
Zunächst am Pool/Strand und um 20.30h mit Minibus zum Flughafen. Ausreiseformalitäten dauerten ca. 5 Minuten (mit schönem Gruss nach Australien), um 23.30h Abflug mit einem Airbus A330-200 der Hawaiian Airlines nach Honolulu (4'428km, 5h45).
Wetter: Früh morgens Regen, danach leicht bedeckt, >30°
Tahiti, Moorea, Bora Bora
Tahiti ist keine Reise wert, bietet überhaupt nichts Spezielles. Moorea und Bora Bora sind zwar wunderschön, glaube allerdings nicht, dass man es dort länger als eine Woche aushält. Es droht der Tod aus Langeweile.