Samstag, 16. Mai 2015

16.05.2015 Wieder zurück!!!













Tops und Flops auf unserer Weltreise:
+ USA Westen                                                       - Singapore
+ Vietnam                                                            - Australien
+ Transsibirische Eisenbahn                                   - Hawaii


Es ist Zeit sich zu bedanken bei:

Irene: Ohne ihre hervorragende Organisation wäre ich wahrscheinlich immer noch unterwegs
Michelle: Einscannen der Rechnungen und Aufpassen auf Haus und Katze
Eltern Irene und Roger: Für euer Verständnis
Brigitte & Christian: Abholung vom Flughafen und Kommunikation (skypen und mailen)
Marcel & Erika: Kommunikation
Roger & Manuela: Unterstützung unserer Kinder
Arbeitskollegen: Hilfe bei Jobsuche

Aspermont Capital AG: Ohne meinen früheren Arbeitgeber wäre ich nicht auf die Idee mit der Weltreise gekommen
Migrosbank: Zahlungen weltweit jederzeit möglich
Visa- & Mastercard: Kreditkarten haben immer funktioniert
Travel Cash Karte: Bargeldbezüge überall möglich (Gebühren nur in USA)
BMW (Schweiz) AG: Autokauf via Mail klappte hervorragend
Laptop: Hewlett Packard
Handy: Apple und Motorola
Koffer: Samsonite
Nokia & Basilea Pharmaceutica

Freitag, 15. Mai 2015

24.04.-15.05.2015 USA Ost (Bilder)

 
New York 13.05.15















New York 11.05.15

Miami Beach 28.04.15







New York 13.05.15

24.04.-15.05.2015 USA Ost

24.04.2015
Ankunft um 19.00h Ortszeit in Miami (http://de.wikipedia.org/wiki/Miami). Mussten die Uhr erneut 3 Stunden vorstellen, wir kommen der Schweiz immer näher. Zeitdifferenz zu Gipf-Oberfrick beträgt somit nur noch 6 Stunden. Übernahme Alamo Mietwagen Chevrolet Suburban. Diese riesige Karre müsst ihr euch mal anschauen (http://www.chevrolet.com/suburban-suv.html). 4 Nächte im Motel Super 8 in Florida City – USD 75 pro Nacht und Zimmer, gutes Motel, alles i.O.
Tageskilometer 56
Wetter: Bedeckt aber warm, gegen 30°

25.04.2015
Einkaufen im Florida Keys Outlet Center. Irene kaufte ein paar Schuhe und ich: 2 Jeans, 2 kurze Hosen, 3 Hemden. Ihr habt richtig gelesen, habe heute zugeschlagen.
Tageskilometer 20
Wetter: Leicht bedeckt, >30°

26.04.2015
Am Nachmittag haben wir Michelle und Guillaume am Flughafen Miami abgeholt, sie werden uns bis zum Schluss unserer Weltreise begleiten.
Tageskilometer 112
Wetter: Meist sonnig, >35°

27.04.2015
Fahrt nach Key West (http://de.wikipedia.org/wiki/Key_West), der grössten Stadt auf den Florida Keys (http://de.wikipedia.org/wiki/Florida_Keys). Städtchen ist sehr schön aber extrem touristisch. Strasse führt über 42 Brücken und ist schier endlos.
Tageskilometer 408
Wetter: Unverändert

28.04.2015
Fahrt nordwärts nach Miami. Stopps Miami Bayside und Miami Beach. Als ich dort das Auto parkierte und kontrollieren wollte, ob es geschlossen war, hielt ich unvermittelt den Türgriff in Händen. Ich wusste zwar, dass ich stark bin, aber so?!? Wir fuhren zur Alamo Niederlassung in Miami Beach und die sagten, dass es sich um einen Konstruktionsfehler von Chevrolet handelt und wir nicht die ersten Kunden mit diesem Problem seien. Da sie keinen so grossen Wagen auf Lager hatten, schickten sie uns nach Fort Lauderdale. Michelle und Guillaume wurden in der Zwischenzeit in einer Bar abgezockt. Für je zwei Cocktails bezahlten sie über USD 70. Als sie reklamierten, erhielten sie zwei weitere Cocktails zum Mitnehmen. Da wenigstens nicht an Alkohol gespart wurde, nahmen es die beiden relativ locker. Abgesehen davon ist der Strand von Miami grossartig (breit und relativ menschenleer), die Insel Miami Beach ist jedoch total verbaut und völlig überbevölkert. Weiterfahrt nach Fort Lauderdale, wo wir unseren liebgewonnenen, riesigen Chevy in einen dunkelgrauen Chrysler Minivan Town & Country umtauschen konnten. Einchecken für zwei Nächte im Sawgrass Inn – USD 72, Zimmer gross, Motel ok.
Tageskilometer 116
Wetter: Bedeckt, 30°

29.04.2015
Ganzer Tag in Amerikas grösstem Outlet Sawgrass Mills in Fort Lauderdale. Hatte relativ viele Leute, war aber enttäuschend, schwache Auswahl (viel Bruch) und zu teuer. Das Einzige was wir davon hatten waren abgelaufene Schuhe und Plattfüsse.
Tageskilometer 20
Wetter: Morgens Regen, anschliessend bedeckt, um 25°

30.04.2015
Westwärts nach Everglades City, Kaff heisst wirklich so. Einstündiger Ausflug mit einem Airboot und anschliessend Besuch Alligatorenfarm (http://www.captainjacksairboattours.com/). Mit dem Airboot haben wir zwar keine Alligatoren gesehen, dafür aber eine Horde Waschbären. Ausflug war sehr gut, Preis-/Leistungsverhältnis ebenfalls. Weiter an die Westküste von Florida nach Naples, Unterkunft im Motel La Quinta Inn – mit USD 92 zwar relativ teuer, aber sehr guter Standard.
Tageskilometer 203
Wetter: Bedeckt, 25°

01.05.2015
Richtung Norden zum nächsten Etappenziel nach Sarasota. Zwischenhalt auf den Inseln Sanibel & Captiva (http://sanibel-captiva.org/). Ist Reise nicht wert, extrem viel Verkehr, völlig überbaut, praktisch kein Strandzugang (alles privat). Einchecken im Motel Super 8 in Sarasota – USD 70, in die Jahre gekommen, grenzwertig.
Tageskilometer 297
Wetter: Schön, 30°

02.05.2015
Weiter nach Orlando (http://de.wikipedia.org/wiki/Orlando_(Florida)) 4 Tage im Day's Inn – USD 57 (inkl. teurer Samstag), gute Lage (Nähe Universal Studios) am International Drive, einfaches Hotel aber ok. Nachmittags Shopping in der Florida Mall (Outlet), haben wieder einige Sachen gefunden.
Tageskilometer 212
Wetter unverändert

03.05.2015
Shopping in Premium und Vineland Outlets in Orlando. Hatte extrem viele Leute, kauften ein wie verrückt. Auch wir haben zugeschlagen und bis auf ein paar Kleinigkeiten alles gefunden, was wir gesucht haben. Preis-/Leistung in den Outlets wirklich sehr gut.
Tageskilometer 40
Wetter unverändert

04.05.2015
Michelle und Guillaume besuchten den Freizeitpark Universal (https://www.universalorlando.com/). Irene und ich haben am Hotelpool eine ruhige Kugel geschoben, sind ja schliesslich nicht mehr die Jüngsten.
Tageskilometer 20
Wetter unverändert

05.05.2015
Michelle und Guillaume waren im Freizeitpark Seaworld (http://seaworld.com/). Sowohl Universal wie auch Seaworld sind sehr teuer (Eintritt und Verpflegungskosten). Weiss nicht, wie sich das eine durchschnittliche amerikanische Familie leisten kann.
Tageskilometer 30
Wetter: Bedeckt, 25°

06.05.2015
Zunächst ostwärts nach Daytona und danach über die Interstate 95 nordwärts Richtung New York. Übernachtung im Motel Super 8 in Florence – USD 76, neues, sauberes Hotel.
Tageskilometer 734
Wetter unverändert

07.05.2015
Weiter nordwärts nach Ashland (Vorort von Richmont in Virginia). In Virginia haben sie schlechte Strassen und von Wegweisern keine Ahnung. Wir wollten eigentlich der Küste entlang fahren, plötzlich war jedoch die Strasse gesperrt und keinerlei Umleitung signalisiert. Wir mussten deshalb einen kleinen Umweg von rund 200 km fahren, was uns über 2 Stunden Zeit kostete, von den Nerven ganz zu schweigen. Einchecken im Motel Super 8 in Ashland – USD 47, renoviertes Hotel, super Preis-/Leistungsverhältnis
Tageskilometer 679
Wetter: Leicht bedeckt, 25-30°

08.05.2015
Fahrt nach Atlantic City. Einchecken für 2 Tage im Motel Howard Johnson – USD 92, relativ teuer wegen Wochenende, ein bisschen schmuddelig, Bett jedoch ok. Am späteren Nachmittag Shopping im Outlet von Atlantic City und Besuch der Casinos Caesars Palace und Tropicana
Tageskilometer 451
Wetter: Tagsüber sonnig bei 25°, abends neblig und kalt bei rund 10°

09.05.2015
Fortsetzung Shopping-Tour im Outlet, abends Besuch der Casinos Bally's und Trumps Taj Mahal. Erwartungsgemäss hat keiner von uns den Jackpot geknackt, Verlust an einarmigen Banditen hielt sich jedoch in Grenzen.
Tageskilometer 20
Wetter: Teilweise Nebel, 10-25°

10.05.2015
Fahrt nach New York (http://de.wikipedia.org/wiki/New_York_City). Unterkunft für 5 Nächte im Hotel Best Western Plus Prospect Park in Brooklyn – USD 140 pro Zimmer und Nacht, sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, U-Bahn 50 m vom Hotel entfernt, mit Subway ist man in 20 Minuten in Manhattan. Nachmittags gingen Michelle und Guillaume in die Stadt und wir haben unser Mietauto am John F. Kennedy Airport zurückgebracht. Weg dorthin war extrem mühsam, kamen nur im Schritttempo voran. Danach sind wir mit der U-Bahn zurück ins Hotel gefahren, dauerte wieder ca. 1h30.
Tageskilometer 269
Wetter: Schön, 25-30°

11.05.2015
Mit U-Bahn zum südlichsten Punkt von Manhatten, auf dem Broadway nordwärts vorbei an der Wall Street nach China Town und Little Italy. Nachtessen in Chinatown, war nicht speziell, Bedienung unfreundlich, ein völlig anderer Schlag Chinesen als in China. Abends Besuch Times Square.
Wetter: Leicht bedeckt, 25°

12.05.2015
Kauf Hop-On/Hop-Off Bus Ticket (2 Busrouten, 1 Bootsfahrt). Fahrt durch Quartier Upper West Side entlang des Central Parks nach Harlem und via Upper East Side zurück zum Times Square. Unsere beiden Frauen haben dann leider das grösste Warenhaus der Welt, Macy's an der 151 W 34th St, entdeckt und somit war der Rest des Tages gelaufen. Guillaume und ich warteten in einem Park und nippten an unserem wohlverdienten Bierchen, als plötzlich zwei Polizisten auftauchten und sagten, dass in der Stadt New York Alkoholtrinken in der Öffentlichkeit verboten sei. Sie kontrollierten unsere Ausweise, da wir Touristen waren, kamen wir mit einer Verwarnung anstatt einer Busse davon.
Wetter: Unverändert

13.05.2015
Mit dem Bus nach Südmanhattan und einstündige Bootsfahrt zur Freiheitsstatue. Knipsten sehr schöne Fotos der Statue und der Skyline von Manhattan. Abends mit dem Path-Train auf die andere Seite des Hudson Rivers nach Hoboken und Jersey City im Staat New Jersey. Dort wurden in den letzten Jahren viele Wohnsiedlungen errichtet und man hat entlang des Hudson Rivers eine sensationelle Sicht auf ganz Manhatten. Im Süden (Downtown) leuchten die Hochhäuser des Financial Districts mit dem alles überragenden neuen World Trade Center und in der Mitte die Wolkenkratzer rund um das altehrwürdige Empire State Building.
Wetter: Bedeckt, windig und kühl, 15°

14.05.2015
Fahrt mit der U-Bahn zur Station Gun Hill Road in der Bronx (http://de.wikipedia.org/wiki/Bronx). Der Stadtteil Bronx hat seinen einstigen Schrecken längst verloren, ist heute ein normales, hauptsächlich von Schwarzen bewohntes Wohnquartier. Nachmittags sind wir wieder zum Flughafen JFK gefahren. Haben dort bei Alamo einen Mietwagen (roter Buick Encore – kleiner, fast zu kleiner SUV) organisiert für morgigen Transfer an Flughafen. Verkehr war wie immer grausam.
Tageskilometer 70
Wetter: Schön, 25-30°

15.05.2015
Wollten zur Feier des Tages nochmals ein üppiges US-Zmorge zu uns nehmen. Fuhren ca. 2 Stunden wie die Irren in New York herum, ohne fündig zu werden und landeten schliesslich in Newark in einem McDonald's. Um 15.00h lieferten wir Michelle und Guillaume am Flughafen Newark (New Jersey) ab, fuhren nochmals zum Hotel zurück, holten unser Gepäck und dann ab zum JFK-Flughafen von welchem wir abflogen. 20.40h Abflug mit Icelandair (neue Boeing 757-300, sehr gute Beinfreiheit) nach Reykjavik (5h30, 4'204km), dort 1h30 Aufenthalt und um 07.20h (Ortszeit) Weiterflug nach Zürich in einer Boeing 757-200 (3h30, 2'617km).
Tageskilometer Auto 67
Wetter unverändert

USA Ostküste
Florida ist landschaftlich langweilig (alles flach), Miami ist ein kleines Kaff (verstehe nicht, was die Leute daran so fasziniert), Orlando lebt von den Freizeitpärken (Touristen), Atlantic City ist der sehr, sehr kleine Bruder von Las Vegas, New York ist einfach super!!!
Immobilienmarkt: In Miami wird gebaut wie verrückt, an der Küste Floridas hat es sehr viele, meist neue, Ferienhäuser oder Altersresidenzen. In Atlantic City ist tote Hose, in New York hingegen herrscht ein Bauboom.
Arbeitsmarkt: Es werden viele Arbeitskräfte im Detailhandel und in der Gastronomie gesucht. Wer arbeiten will und kann, findet in den USA auch einen Job.
Allgemeiner Eindruck: Es geht den Leuten gut bis sehr gut

Freitag, 24. April 2015

04.04.-24.04.2015 USA West (Bilder)

Las Vegas 23.04.15



Bryce Canyon 13.04.15




Golden Gate Bridge 09.04.15


Monumental Valley 17.04.15


04.04.-24.04.2015 USA West

04.04.2015
Ankunft um 23.45h Ortszeit in San Diego (http://de.wikipedia.org/wiki/San_Diego). Gott sei Dank sind wir wieder auf dem Festland, habe allmählich einen Inselkoller entwickelt. Mussten die Uhr drei Stunden vorstellen, d.h. die Zeitdifferenz gegenüber der Schweiz beträgt nur noch 9 Stunden. Ein weiteres Zeichen dafür, dass sich unsere Reise dem Ende zuneigt. Mit dem Taxi (USD 35) zur Unterkunft Motel Kings Inn – sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis (USD 60 pro Nacht und Zimmer), sauber, gratis Parkplatz und gut funktionierendes WiFi.

05.04.2015
Übernahme Mietwagen (silbriger Mittelklasse-SUV Chevrolet Equinox) bei Alamo am Flughafen. Stadtbesichtigung Seaport Village (Einkaufsläden und Restaurants am Meer, war ganz schön) und Old Town (sieht aus wie in Mexico, Läden, Restaurants, Kirchen etc., ebenfalls ok).
Wetter schön aber frisch, 15-20°

06.04.2015
Fahrt in nördlicher Richtung über die Interstate 15 bis nach Temecula und danach ostwärts über die Highways 79 und 371 via Palm Desert zum Joshua Tree National Park (http://de.wikipedia.org/wiki/Joshua-Tree-Nationalpark) – diesen Park müsst ihr unbedingt gesehen haben, einfach sensationell. Schlussendlich westwärts Richtung LA nach Banning, Übernachtung im Motel Super 8 – Preis-/Leistung gut (USD 70), sauber, inkl. Frühstück. Abends Besuch des Desert Hills Premium Outlets in Cabazon – nichts wirklich abgeschrieben, glaube die wollten uns verar…… Dies hielt Irene jedoch nicht davon ab, wieder eine Tasche zu kaufen. Wenn wir wieder zuhause sind, kann sie wahrscheinlich das grösste Taschengeschäft der Schweiz eröffnen.
Tageskilometer 367
Wetter unverändert, aber nur noch rund 10-15°

07.04.2015
Weiter westwärts über die Interstate 10 nach Santa Monica. Irene steuerte den Wagen zielgerichtet durch ganz Los Angeles – war nur etwas über 100 km Stadt. Weiter über den Highway 1 der Küste entlang via Santa Barbara zu unserer Unterkunft in San Luis Obispo – was ihr habt noch nie etwas von diesem Ort gehört?!? Na ja, ich bis heute auch nicht. Zimmer im Motel 6 – renoviert, sauber, auch um die USD 70.
Tageskilometer 500
Wetter bedeckt, 10-15°

08.04.2015
Der Küste entlang nordwärts über den Highway 1 nach San Francisco – war teilweise sensationell schön. Über die Bay Bridge in San Francisco direkt weiter nach Sacramento, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Kalifornien. Übernachtung im Rodeway Inn – gut, sauber und gross, ca. USD 60.
Tageskilometer 540
Wetter schön, 15-20°

09.04.2015
Morgens Stadtrundfahrt in Sacramento (http://de.wikipedia.org/wiki/Sacramento), war in 30 Minuten erledigt, Sehenswürdigkeiten Old Sacramento (alte Gebäude) und das Kapitol. Nachmittags San Francisco (http://de.wikipedia.org/wiki/San_Francisco): 1. Golden Gate Bridge, zuerst von unten und danach von einem Hügel aus – sieht einfach faszinierend aus. 2. Stadtrundfahrt 3. Kaffeepause an der Fisherman's Wharf. Um ca. 16.15h machten wir uns auf den Weg ostwärts, war natürlich mitten in der Rush-Hour und so brauchten wir für einige wenige Kilometer über eine Stunde – zu Fuss wären wir deutlich schneller gewesen. Halb verhungert und entnervt fanden wir schliesslich um 19.30h unser Nachtlager im Motel Comfort Inn in Modesto – gutes Preis-/Leistungsverhältnis (USD 72).
Tageskilometer 308
Wetter unverändert

10.04.2015
In südöstlicher Richtung nach Ridgecrest – Unterkunft im Motel Super 8 – ok, USD 56
Tageskilometer 478
Wetter: Leicht dunstig, 20°

11.04.2015
Fuhren zunächst durch das Tal des Todes (http://de.wikipedia.org/wiki/Death-Valley-Nationalpark) – war sensationell. Danach verliessen wir den Bundesstaat Kalifornien und erreichten schliesslich unser Tagesziel Las Vegas im Bundesstaat Nevada. Weiss nicht, was die Leute an dieser Stadt finden – ist schmuddelig, es wimmelt nur so von Verlierertypen, welche glauben, sie würden reich in einem Casino und am Wochenende sind die Hotelpreise unerschwinglich. Wir fanden noch etwas für unter USD 85 im Longhorn Hotel & Casino, war jedoch mehr als grenzwertig, Internet funktionierte natürlich nicht.
Tageskilometer 392
Wetter: Schön, Richtung Wüste immer wärmer, 20-30°

12.04.2015
Nordöstlich durch das Valley of Fire (http://de.wikipedia.org/wiki/Valley_of_Fire) - einfach cool, verliessen Nevada, fuhren rund 50 km durch Arizona und übernachteten in St. George im Bundesstaat Utah. In Utah gilt die sogenannte "Mountain Time", d.h. wir mussten unsere Uhren eine Stunde vorstellen, Zeitdifferenz zur Schweiz beträgt nur noch 8 Stunden. Unterkunft im Motel Howard Johnson – USD 64, riesiges Zimmer, sehr sauber.
Tageskilometer 244
Wetter: Schön und warm (ca. 30°), wie es sich gehört

13.04.2015
Zion Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Zion-Nationalpark) und Bryce Canyon (http://de.wikipedia.org/wiki/Bryce-Canyon-Nationalpark), beides einfach sensationell. Übernachtung im Motel Color Country in Panguitch – USD 66, absolut ok
Tageskilometer 226
Wetter: Schön aber relativ kühl, 15-20°

14.04.2015
Über den Highway 12 entlang des Escalante Nationalparks (http://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Staircase-Escalante_National_Monument), auf dem Highway 24 schliesslich in nordöstlicher Richtung durch den Capitol Reef Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Capitol-Reef-Nationalpark). Unterkunft im Super 8 Motel in Green River – mit USD 80 relativ teuer, Green River ist ein Kaff mit rund 1'000 Einwohnern.
Tageskilometer 376
Wetter: Leicht bedeckt, wieder wärmer, 20-25°, starker Wind (Sandsturm)

15.04.2015
Canyonlands Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Canyonlands-Nationalpark) und Arches Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Arches-Nationalpark) – GROSSARTIG, weiss nicht, welcher Nationalpark der schönste ist. Weiterfahrt Richtung Süden über den Highway 191 bis nach Monticello. Übernachtung im Roadway Inn – USD 60, gross und sauber
Tageskilometer 337
Wetter: Schön, kalt, um 10°

16.04.2015
Mesa Verde Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Mesa-Verde-Nationalpark) – war bisher der "schwächste" Nationalpark, da relativ wenig Sehenswürdigkeiten. Unterkunft Quality Inn in Blanding (Utah) – USD 65, wie immer Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut (Schweizer Hotellerie könnte sich mal ne Scheibe abschneiden)
Tageskilometer 353
Wetter: HILFE, der Winter hat uns im Griff, leicht bedeckt bei 0-5°!!!

17.04.2015
Als wir heute aufwachten, waren rund 2 cm Schnee auf unserem Auto – KEIN Scherz. Fahrt durch Monumental Valley (http://de.wikipedia.org/wiki/Monument_Valley) – schlicht sensationell. 2 Nächte im Roadway Inn in Page (Arizona) – USD 83 pro Nacht, ein wenig teurer, da Wochenende, gross und sauber. Arizona ist einer der wenigen US-Bundesstaaten, welche nicht auf Sommerzeit umstellen, d.h. Arizona hat im Sommer dieselbe Zeit wie z.B. Kalifornien oder Nevada. Wir mussten unsere Uhren deshalb wieder eine Stunde zurückstellen und die Zeitdifferenz zur Schweiz beträgt wieder 9 Stunden.
Tageskilometer 335
Wetter: Morgens Schneefall bei 0°, anschliessend leicht bedeckt bei 5-10°

18.04.2015
Wollten eigentlich den Grand Canyon von der Nordseite her anschauen, Strasse war jedoch wegen Wintersperre geschlossen. Zwar weit und breit kein Schnee mehr, Nordzugang wird dennoch erst am 1. Mai geöffnet. Fuhren also unverrichteter Dinge wieder nach Page zurück. Stopps bei Lake Powell und Navajo Brücke.
Tageskilometer 307
Wetter: Schön, bis 20°

19.04.2015
Fahrt zum Südzugang des Grand Canyons (http://de.wikipedia.org/wiki/Grand-Canyon-Nationalpark). Besichtigung diverser Aussichtspunkte – einfach sensationell. Hatte extrem viele Touristen (hauptsächlich Chinesen und Franzosen). Weiterfahrt Richtung Süden über den Highway 64 und 180 nach Flagstaff. Einchecken für 2 Nächte im Days Inn an der Route 66 – USD 55 pro Nacht, grosses Zimmer, sauber.
Tageskilometer 338
Wetter: Leicht bedeckt, 15-20°

20.04.2015
Abstecher zu den Outlets at Anthem bei Phoenix. Dort ist etwas Sensationelles passiert: Ich habe ein paar Hosen und zwei Hemden gekauft und Irene gar nichts. Ihr habt richtig gelesen, gar nichts. Alles in allem war das Outlet nicht so der Hammer. Auf der Rückfahrt haben wir noch 5m hohe Kakteen fotografiert.
Tageskilometer 364
Wetter: Schön, 25-30°

21.04.2015
Westwärts nach Kingman, davon rund 100 km auf der alten Route 66 (http://de.wikipedia.org/wiki/Route_66). Mythos rund um Route 66 übertrieben, Strecke nur noch teilweise erhalten und über lange Strecken schlicht und einfach langweilig. Unterkunft im Roadway Inn Kingman an der Route 66 – USD 45, grenzwertig, da schmuddelig.
Tageskilometer 261
Wetter: Leicht bedeckt, morgens frisch, nachmittags 20°

22.04.2015
Zurück nach Las Vegas (http://de.wikipedia.org/wiki/Las_Vegas). Stopp beim Hover Dam Einchecken für 2 Nächte im Motel Super 8 – USD 50 pro Nacht und Zimmer, Zimmer gross und sauber, ca. 10 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Abends Spaziergang auf dem Las Vegas Boulevard (auch Strip genannt) Richtung Norden vorbei am Caesars Palace, Mirage, Treasure Island, Palazzo, Venetian, Casino Royale, Flamingo
Tageskilometer 166
Wetter: Schön, um 20°

23.04.2015
Besuch Las Vegas Outlet Center Süd – Einkäufe hielten sich abermals in Grenzen. Abends Spaziergang auf Las Vegas Boulevard Richtung Süden (Paris Las Vegas, Planet Hollywood, Monte Carlo, Hard Rock Cafe, New York, Excalibur und Luxor.
Tageskilometer 20
Wetter: Schön, gegen 25°

It's Vegas Baby! Las Vegas ist eine Stadt der krassen Gegensätze. Luxushotels/-casinos einerseits, auf der anderen Seite haben wir auf der ganzen Weltreise zusammen noch nie so viele Penner gesehen wie hier. Las Vegas ist für ein paar Tage absolut eine Reise wert. Für längere Zeit jedoch langweilig, wenn man nicht spielsüchtig ist. Wir haben keinen müden Cent in diese einarmigen Banditen investiert, obwohl es Irene in den Fingern gejuckt hat. Finde Glücksspiel im Casino einfach nur doof.

24.04.2015
08.00h Abfahrt zum Flughafen, Abgabe Mietauto, 11.15h Abflug mit American Airlines, Boeing 737-800 nach Miami (3'495 km, 4h15). Habe schon das Schlimmste befürchtet, da amerikanische Fluggesellschaft. Ging jedoch alles relativ problemlos über die Bühne.

USA Westküste
Ist etwas vom Schönsten und Abwechslungsreichsten, was ich bisher weltweit gesehen habe. Nationalparks, Landschaft, San Francisco, Las Vegas – alles einfach faszinierend!!! Essen ist super und preisgünstig (z.B. Rindssteak, Salat und Pommes für USD 12!!!, wobei das Steak absolut sensationell war), Motels günstig (im Schnitt ca. USD 70 pro Zimmer inkl. kontinentales Frühstück), mit Mietwagen völlig problemlos und unkompliziert.

Immobilienmarkt: Leichte Bautätigkeit in San Francisco, in Las Vegas hingegen steht kein einziger Kran. Dies war vor ein paar Jahren noch völlig anders. Viele Häuser im Westen wurden in den letzten Jahren renoviert oder neu gebaut.

Samstag, 4. April 2015

22.03.-04.04.2015 Hawaii (Bilder)







Parkplatz Hawaii 03.04.15















Pu'uhonua 30.03.15


Honolulu 24.03.15


Waimea Canyon 27.03.15

Haleakala 02.04.15



22.03.-04.04.2015 Hawaii

22.03.2015
Ankunft um 05.15h Ortszeit in Hawaii (http://de.wikipedia.org/wiki/Hawaii) auf der Insel O'ahu. Für die Einreiseformalitäten (man bedenke, dass Hawaii ein US-Bundesstaat ist) benötigten wir nicht länger als 5 Minuten. Da sollten sich die komplizierten und mühsamen Australier respektive Neuseeländer mal ein Beispiel nehmen. Zeitumstellung gab es keine, da wir von Tahiti mit Kurs Nord über den Äquator nach Hawaii geflogen sind. Gegenüber der Schweiz sind wir weiterhin 11 Stunden zurück, d.h. 12 Uhr mittags in Gipf-Oberfrick heisst 1 Uhr nachts in Hawaii. Transfer mit Minibus zum Hotel, für 3 Nächte einchecken im ***Pacific Beach in Honolulu (http://de.wikipedia.org/wiki/Honolulu) – Sehr gute Lage direkt am Waikiki Strand, Zimmer gross, absolut ok. Zimmer war um 06.30h als wir im Hotel ankamen logischerweise noch nicht fertig und so unternahmen wir völlig übermüdet einen Stadtspaziergang zum Einkaufscenter Ala Moana.
Endlich sind wir wieder zurück in der Zivilisation (Einkaufsmöglichkeiten, alles organisiert, Internet schnell und gratis).
Wetter: Schön und warm, >30°

23.03.2015
Fahrt mit dem Shuttlebus zum Outlet-Center Waikele in Waipahu. War grausam für unseren Geldsack, Irene verfiel in einen Kaufrausch und erwarb 3 Taschen, 2 Paar Schuhe und eine Bluse – an die Kosten möchte ich gar nicht mehr denken. Für mich hat es immerhin für ein Paar Flip-Flops im Old Navy für USD 4 gereicht. Na ja, c'est la vie.
Wetter unverändert

24.03.2015
Mit dem öffentlichen Bus bis zur Endstation Diamond Head, danach rund einstündiger Fussmarsch in glühender Hitze (>40°) bis zum höchsten Punkt dieses Berges (http://de.wikipedia.org/wiki/Diamond_Head_(Hawaii). Zurück mit dem Taxi zum Waikiki Strand.
Wetter unverändert

Honolulu
Toller Strand, schöne Stadt, sehr viele Touristen (über 70% Asiaten, wahrscheinlich Chinesen, lassen viel Geld liegen, vor allem für Luxusgüter).

25.03.2015
10.00h mit Minibus zum Flughafen. Wie immer auf amerikanischen Flughäfen herrscht das totale Chaos. Die Amerikaner haben vieles im Griff, nicht aber die zivile Luftfahrt. Kein Wunder, sind praktisch alle US-Airlines bankrott. Würde nie auch nur einen Rappen in Aktien amerikanischer Fluggesellschaften investieren. 13.30h Abflug mit alter Propellermaschine ATR 72-212 der Island Air (einfach nur schlecht) nach Lihue (173km, 40Min.) auf der Insel Kauai (http://de.wikipedia.org/wiki/Kaua%CA%BBi). Am Flughafen von Lihue übernahmen wir unseren Mietwagen (Gesellschaft Alamo, Wagen graubrauner Nissan Versa) für die nächsten 3 Tage und fuhren damit zu unserer Unterkunft ***Marriott Courtyard – Zimmer gross, etwas abgelegen aber mit Auto ok.
Tageskilometer 20
Wetter: Auf der Insel O'ahu schön und warm (>30°), auf Kauai Regen, >25°

26.03.2015
Fahrt entlang der Küstenstrasse nach Norden zum Ke'e Beach (schöner Sandstrand). Strasse war da zu Ende und wir mussten gleichen Weg wieder zurückfahren. Stopps im Dorf Hanalei und beim Leuchtturm in Kilauea (Kliffs = Brutstätten u.a. für Albatrosse) – beides recht hübsch, rechtfertigt jedoch keineswegs den Aufmarsch von solch vielen Touristen (hauptsächlich Amerikaner, praktisch keine Asiaten).
Tageskilometer 98
Wetter: Leicht bedeckt, 25°

27.03.2015
Fahrt in südlicher Richtung über den Highway 50 bis nach Waimea, danach nordwärts entlang des Waimea Canyons (sehr schön) bis zum Kalalau Aussichtspunkt (Sicht war allerdings aufgrund von Nebel gleich Null). Weiterfahrt zum Barking Sands Beach (nichts Spezielles) und danach auf demselben Weg wieder zurück ins Hotel.
Tageskilometer 210
Wetter: Schön, 30°

Insel Kauai
Keine Reise wert, bietet einfach zu wenig

28.03.2015
10.00h Abfahrt mit Mietauto zum Flughafen. Abgabe Mietwagen und um 13h07 Abflug mit einer Boeing 717 der Hawaiian Airlines von Lihue (Insel Kauai) nach Honolulu (O'ahu) – 173km, 30Min. In Honolulu haben wir aufgrund einer viel zu knapp berechneten Umsteigezeit unseren Anschlussflug verpasst – Hawaiian Airlines ist genauso schlecht wie Island Air!!! Mit einstündiger Verspätung starteten wir um 14h50 (Boeing 717, Hawaiian Airlines) Richtung Kona auf der Insel Hawaii (http://de.wikipedia.org/wiki/Hawaii_(Insel)) – 257km, 40Min. Übernahme Mietwagen (Gesellschaft Alamo, Auto dunkelgrauer Dodge Dart) für drei Tage, Unterkunft im ***Courtyard Marriott King Kamehameha's Kona Beach Hotel – längerer Name geht nicht mehr – Hotel ok, am Strand, im Kailua Village. Da die Schweiz vom Samstag auf den Sonntag auf die Sommerzeit umgestellt hat, beträgt die Zeitdifferenz zwischen Hawaii und Gipf-Oberfrick nun wieder 12 Stunden.
Tageskilometer 20
Wetter unverändert

29.03.2015
Irene fühlte sich nicht wohl (Grippe mit Fieber und allem was sonst dazugehört). Nach der Einnahme von Tabletten fuhren wir am Nachmittag entlang der Küste bis ganz in den Norden der Insel zum Aussichtspunkt Pololu Valley (na ja, man sah einfach auf einen Sandstrand hinunter, hatte extrem viele Leute) und danach via Landesinnere zurück zum Hotel. Ausflug hat sich nicht wirklich gelohnt.
Tageskilometer 184
Wetter Bedeckt, 25-30°

30.03.2015
Geht uns beiden nicht so super, essen wieder Tabletten und machen uns dann auf zu einer Inselrundfahrt. Stopps bei "Painted Church" – hübsche kleine Kirche, Pu`uhonua Nationalpark (http://www.nps.gov/puho/index.htm) – na ja, Punalu'u Beach (http://en.wikipedia.org/wiki/Punalu%27u_Beach) – war noch cool, haben effektiv freilebende Schildkröten aus nächster Nähe gesehen, Hawaii Volcanoes Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Hawai%CA%BBi-Volcanoes-Nationalpark) – aktive Vulkane sah man nur in weiter Ferne, ansonsten einen Haufen steiniger Lavaströme, weiter via Hauptort Hilo (an der Ostküste) quer durch die Insel (war extrem schön, Strasse führte über eine Hochebene entlang von Vulkanen, die Sonne ging unter und um die Berge tanzten Nebelschwaden) zurück zum Hotel.
Tageskilometer 299
Wetter unverändert

Insel Hawaii
Keine Reise wert, bietet einfach zu wenig

31.03.2015
10.30h Fahrt zum Flughafen, Abgabe Mietwagen (war wie immer in 5 Minuten erledigt), 13h10 Abflug mit Boeing 717 der Hawaiian Airlines (135km, 30Min.) nach Kahului auf der Insel Maui (http://de.wikipedia.org/wiki/Maui). Übernahme Mietwagen (Gesellschaft Alamo, Auto dunkelgrauer Ford Focus – amerikanische Ausführung), einchecken im ***Hotel Kaanapali Beach Hotel – grausamer Ort, Hotelkästen wie in Benidorm, Hotel alt, Preis-/Leistungsverhältnis wie überall auf Hawaii unterirdisch. Grippe hat uns weiterhin voll im Griff.
Tageskilometer 43
Wetter Sonnig und warm, >35°

01.04.2015
Inselrundfahrt um West Maui. Im Norden ist die Strasse zum Teil einspurig und führt entlang der steilen Küste. War schön, hatte allerdings viel zu viel Verkehr. Glaube ganz Amerika ist über Ostern in Hawaii. In der Nacht erfasste uns die Grippe mit voller Wucht, Fieber, Gliederschmerzen und alles was dazugehört.
Tageskilometer 95
Wetter unverändert

02.04.2015
Heute gings zum Haleakala Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Haleakal%C4%81) in der Mitte von Ost Maui. Hatten einigermassen Glück mit dem Wetter, Nebelschwaden verzogen sich teilweise und wir konnten die Krater der Vulkane sehen. Da sie schon seit Jahrhunderten nicht mehr aktiv sind, zwar schön anzuschauen, aber nicht spektakulär. Geht uns gesundheitlich nach wie vor schlecht.
Tageskilometer 202
Wetter unverändert

03.04.2015
Fahrt entlang der Nordküste bis zur östlichsten Siedlung der Insel namens Hana. Strasse war 83km lang, hatte über 600 Kurven und 54 Brücken, welche jeweils nur einspurig befahrbar waren. Die Strasse endete in Hana und so mussten wir die gleiche Strecke wieder zurückfahren!!! Irene ist es nach wie vor zum K….. und ich habe extremen Schnupfen und Husten.
Tageskilometer 242
Wetter unverändert

04.04.2015
11.00h Abfahrt zum Flughafen, 12.30h Abgabe Mietwagen, 15.30h Abflug nach San Diego mit Boeing 737-900ER (4'090km, 4h50) von Alaska Airlines (gute Beinfreiheit und Service, pünktlich). Geht uns immer noch S……..
Tageskilometer 86
Wetter unverändert

Insel Maui
Keine Reise wert, bietet einfach zu wenig

Zusammenfassung Hawaii
Hawaii ist eine der grössten Enttäuschungen unserer Reise (zu viele Touristen – hauptsächlich Amerikaner, kein Hula-Hula, keine Wellen, überteuert, wenige Sehenswürdigkeiten, Internet lahm)

Samstag, 21. März 2015

11.03.-21.03.2015 Tahiti, Moorea, Bora Bora (Bilder)



Tahiti 21.03.15














Bora Bora 15.03.15




Moorea 14.03.15

Unterkunft in Bora Bora 17.03.15

11.03.-21.03.2015 Tahiti, Moorea, Bora Bora

11.03.2015
Pünktlich um 22.00h Ortszeit landeten wir in Papeete. Die Geschichte mit der Zeitumstellung war diesmal etwas komplizierter, da wir die Datumsgrenze überflogen. Wir mussten die Uhr um eine Stunde vorstellen, das Datum jedoch um einen Tag zurück, d.h. wir sind am 12.03. von Auckland abgeflogen und landeten in Tahiti (http://de.wikipedia.org/wiki/Tahiti) am 11.03.2015. Gegenüber der Schweiz waren wir in Neuseeland 12 Stunden voraus und sind nun in Tahiti 11 Stunden zurück. Schon ein bisschen seltsam, nicht?
Transfer mit Bus zum Hotel, für 2 Nächte einchecken im ****Hotel Le Meridien – Zimmer sehr gross, allerdings mit üblem Geruch, Hotel in die Jahre gekommen, Personal meist unfreundlich und wenig hilfsbereit, Frühstücksbuffet schlecht. Preis-/Leistungsverhältnis eine absolute Frechheit, könnt selber die Zimmerpreise im Internet checken. Wird als Luxushotel angepriesen (siehe Zimmerpreis), ist jedoch höchstens ein durchschnittliches Mittelklassehotel.
Tahiti: Fahren auf der richtigen Seite (Rechtsverkehr), sprechen französisch, so viel zum Positiven. Negativ: Schmuddelig, Einwohner unmotiviert, viel Verkehr, meilenweit entfernt von einem Paradies in der Südsee.
Wetter: Temperatur angenehm zwischen 25-30°, war bereits stockdunkel als wir ankamen

12.03.2015
Am Strand (20 x 3 m) respektive am Pool, hatten natürlich keine Liegen (werden von den französischen Touristen gemäss deutscher Sonnenliegenstrategie besetzt)
Wetter: Teilweise sonnig, 25-30°

13.03.2015
10.15h mit Minibus zum Fährhafen. 11.30h mit Fähre in rassigem Tempo (30 Min.) nach Moorea (http://de.wikipedia.org/wiki/Moorea). Um die Insel führt eine Strasse durch einige wenige Dörfer, in der Mitte ist gar nichts (Berge, Urwald). Moorea ist deutlich schöner als Tahiti, kein Vergleich. 2 Nächte im *****Hilton Moorea Lagoon Resort – schöner, freistehender Bungalow (7x8m) mit grossem Bad und privatem Pool. Die ganze Anlage ist der absolute Hammer!!!
Wetter: Teilweise sonnig, gegen Abend kurzer Regenguss, warm, 30°

14.03.2015
Am Pool respektive am Strand, Kajakfahrt.
Wetter: Ab Nachmittag Regen, 30° - in der Nacht stürmisches Gewitter

15.03.2015
9.25h mit Minibus zum Flughafen, dieser ist alt und verfügt über keinerlei Sicherheitsvorrichtungen. Man kann also z.B. soviel Flüssigkeiten im Handgepäck mitnehmen wie man will!?! Mit rund halbstündiger Verspätung starteten wir mit einer ATR-72 (siebzigplätzige Propellermaschine) der Air Tahiti nach Bora Bora (234km, 45 Min.). Bora Bora (http://de.wikipedia.org/wiki/Bora_Bora) ist wahrscheinlich eine der schönsten Inseln der Welt. Man ist total von der Umwelt abgeschnitten in einer atemberaubenden Landschaft – herrlich für Ferien, todlangweilig, wenn man dort immer leben darf, kann, muss. Flughafen in Bora Bora ist speziell, da keine Strasse zum Flughafen führt. Ausserhalb des Flughafens warteten bereits verschiedene Boote, welche die Touristen zu den jeweiligen Hotels brachten. 3 Nächte im *****Le Meriden – freistehender Wasserbungalow, 7x8m auf 4 Metallpfeilern ca. 2m über Meer mit Balkon, zwei Liegestühlen und Treppe mit Plattform, welche Direktzugang ins Meer ermöglicht. In der Mitte des Zimmers ist ein grosser Glasboden, mit Sicht auf die Fische im darunterliegenden Meer. Haben zum Glück Halbpension, Essen relativ teuer aber sensationell gut.
Wetter: Letzte Tropfen am Morgen, dann schön und heiss, abends wieder leichter Regen, 25-35°

16.03.2015 & 17.03.2015
Am Strand, Fahrt mit Segelschiff
Wetter: Schön, um 30°

18.03.2015
11.25h Fahrt mit Boot vom Hotel zum Flughafen. 12.45h pünktlicher Abflug (ATR-72 von Air Tahiti) nach Tahiti (277km, 1h) mit kurzer Zwischenlandung in Moorea. Um 13.45h landeten wir in Papeete und um 15.00h checkten wir für drei Nächte im ****Hotel Le Meridien ein – schon seltsam, Meridien in Bora Bora ist absolut sensationell und Meridien in Tahiti ist hingegen nur mässig.
Wetter unverändert

19.03.2015
Haben für den heutigen Tag ein Auto gemietet (kleiner grauer Hyundai Eon). Zunächst ging es für einen Stadtbummel in die Hauptstadt Papeete. Neben der Kirche "Notre Dame" (sehr fantasievoller Name) und einem Markt gibt es nicht viel zu sehen. Tahiti ist bekannt für seine Perlen, dies nutzte Irene natürlich schamlos aus und kaufte sich eine. Danach machten wir uns auf zur Inselrundfahrt. Auch auf Tahiti gibt es nur eine Strasse dem Meer entlang. Wir fragen uns immer noch, warum Tahiti so bekannt ist. Es hat keine Strände, ist überbaut, hat viel Verkehr und man fühlt sich eher wie in Marseille als in einem Paradies in der Südsee.
Tageskilometer 215
Wetter schlecht, häufig Regen, um die 30°

20.03.2015
Wetter heute natürlich wieder besser. Am Pool/Strand
Wetter leicht bedeckt, >30°

21.03.2015
Zunächst am Pool/Strand und um 20.30h mit Minibus zum Flughafen. Ausreiseformalitäten dauerten ca. 5 Minuten (mit schönem Gruss nach Australien), um 23.30h Abflug mit einem Airbus A330-200 der Hawaiian Airlines nach Honolulu (4'428km, 5h45).
Wetter: Früh morgens Regen, danach leicht bedeckt, >30°

Tahiti, Moorea, Bora Bora
Tahiti ist keine Reise wert, bietet überhaupt nichts Spezielles. Moorea und Bora Bora sind zwar wunderschön, glaube allerdings nicht, dass man es dort länger als eine Woche aushält. Es droht der Tod aus Langeweile.

Donnerstag, 12. März 2015

15.02.-12.03.2015 Neuseeland (Bilder)


Milford Sound 04.03.15















Kauri-Tree (Tāne Mahuta) 16.02.15


Boulders 08.03.15

















Pancakes 27.02.15



Christchurch 09.03.15













15.02.-12.03.2015 Neuseeland

15.02.2015
Mit einer leichten Verspätung von rund 15 Minuten landeten wir um 15h15 Ortszeit in Auckland (http://de.wikipedia.org/wiki/Auckland), Neuseeland (http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland). Mussten die Uhr zwei Stunden vorstellen, die Zeitdifferenz zur Schweiz beträgt somit genau 12 Stunden. Einreise war ebenso mühsam wie in Australien, dauerte über 1h – in Amerika habe ich noch nie so lange gebraucht. Haben unseren Mietwagen (Hyundai Getz – hellblau, über 130'000 km, GESCHALTEN – ich hasse das bei Linksverkehr) der Gesellschaft Jucy (es gibt nichts zu lachen!!!) übernommen und sind mit diesem ins Hotel gefahren. Einchecken für eine Nacht im ****Hotel Auckland City – Lage zentral, Zimmer ok. Stadt Auckland ist klein aber fein, haben gut und zu vernünftigem Preis gegessen. Vollends gerettet hat diesen Tag dann ein frisch gezapftes Murphy's in einem Irish Pub – eines der besten Biere der Welt!!!
Wetter: Bedeckt, um die 25°

16.02.2015
Fuhren zunächst nordwärts über den Highway 1 bis nach Brynderwyn und danach via Highway 12 in nordwestlicher Richtung entlang der Küste. Zwischenstopps im Waipoua Wald mit seinen über 50 m hohen Kauri-Bäumen (http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseel%C3%A4ndischer_Kauri-Baum) und kurz vor unserem Etappenziel in Omapere auf einem Hügel mit fantastischer Aussicht auf die Bucht mit Stränden und Sandbergen. Übernachtung im ***Hotel Copthorne – Zimmer gut, Hotel in einer Bucht, direkt am Meer gelegen, Omapere ist ein typischer Ferienort, sehr ruhig, nur ein Restaurant.
Tageskilometer 258
Wetter: Leicht bewölkt, 25°, ab 21.00h heftiger Regenschauer

17.02.2015
Fahrt von Westküste quer durch die Insel zur Ostküste. Einchecken für zwei Nächte im ***Motel Casa Bella in Paihia – Lage gut, Zimmer sauber und geräumig, Dusche mässig. Paihia ist ein Touristenort und liegt an der Bay of Islands (http://de.wikipedia.org/wiki/Bay_of_Islands).
Tageskilometer 90
Wetter: Schön, 20-25°

18.02.2015
Fahrt zum anderen Ende der Bucht nach Russell (Ferienort – klein und schön), etwa 30 km über Schotterstrasse und danach entlang der Ostküste zurück nach Paihia.
Tageskilometer 150
Wetter unverändert

19.02.2015
Von Paihia ging's wieder in südlicher Richtung zurück nach Auckland. Um 15.00h einchecken für eine Nacht im ****Hotel Auckland City, danach Stadtbummel. Innenstadt hat man in zwei Stunden gesehen, für Shopping nicht geeignet, da teurer als bei uns.
Tageskilometer 227
Wetter unverändert

Nördlich von Auckland ist die Landschaft sehr ähnlich wie in der Schweiz. Hügelig, relativ dicht besiedelt, viel Verkehr, Landwirtschaft (vor allem Kühe, erstaunlicherweise relativ wenig Schafe).

20.02.2015
Verliessen Auckland über den Highway 1 in südlicher Richtung. Nach ca. 40 Kilometern fuhren wir ostwärts zur Halbinsel Coromandel. In der Stadt Coromandel (sehr klein, schön) kurzer Kaffeestopp, über sehr kurvige Strassen erreichten wir Cathedral Cove (riesige Höhle am Strand, via 45-minütigem Fussmarsch erreichbar, sehr anstrengend, ging ständig steil bergauf und bergab) – war sensationell schön. Einchecken an der Ostküste im ***Motel Blue Water in Tairua – sehr sauber, nahe Zentrum, Zimmer gut.
Tageskilometer 256
Wetter: Morgens leichter Regen, sonst leicht bedeckt, 20-25°

21.02.2015
Vormittags Spaziergang zum Mount Paku in Tairua. War anstrengend, extrem steil, aber schöner Aussichtspunkt. Danach südwärts zur nächsten Etappe nach Rotorua, Kleinstadt mit rund 55'000 Einwohnern. Es hat in der ganzen Stadt fürchterlich nach Schwefel gestunken, Rotorua ist bekannt für seine thermischen Aktivitäten. Einchecken im ***Quality Inn – zentral, Zimmer & Dusche gut. Danach besuchten wir "Hells Gate", Gebiet mit starker geothermischer Aktivität (kochende Seen, ausströmender Dampf und viel, sehr viel Schwefel) – war sehr eindrücklich und schön
Tageskilometer 255
Wetter: Bedeckt, abends Regen, 20-25°

22.02.2015
Reise führt weiter südwärts in die Mitte der Nordinsel nach Ohakune. Zwischenhalt in Orakei Korako (thermische Aktivitäten, Geysir) und Huka Falls (endlich mal ein Wasserfall mit Wasser!!!) – war beides sehr schön. Weiterfahrt durch Tongariro Nationalpark mit herrlicher Sicht auf schneebedeckten Mt. Ruapehu (2'797m). Einchecken im ***Ohakune Court Motel – sauber, geräumig, liegt in Skigebiet.
Tageskilometer 240
Wetter: Morgens bedeckt und leichter Regen, nachmittags zunehmend sonnig, 20-25°

23.02.2015
Fahrt über den "Forgotten World Highway" nach New Plymouth an der Westküste der Nordinsel. Strecke war sehr kurvig, hügelig, wenig Verkehr, fast keine Dörfer, mehr Schafe als Kühe, alles sehr schön. Um 15.00h checkten wir im ***Coronation Court Motel – Zimmer gut und gross, etwas ausserhalb von New Plymouth.
Tageskilometer 266
Wetter: Leichte bedeckt, 20-25°

24.02.2015
Entlang der Westküste ging es südwärts in die Hauptstadt Neuseelands Wellington (http://de.wikipedia.org/wiki/Wellington). Unterkunft im ***Hotel Bay Plaza – Lage gut, Hotel alt, Zimmer ok bis auf Dusche. Nachmittags Stadtbummel durch Wellington – 2 Stunden reichen locker, keine Fussgängerzone, Hafenquai sehr schön, Geschäfte ab 18.00h geschlossen!!!
Tageskilometer 393
Wetter unverändert

25.02.2015
05.45h Tagwache, 07.40h Einschiffung auf Autofähre (war riesig, fasste duzende von Autos und Lastwagen) nach Picton (Südinsel Neuseeland).

Nordinsel von Neuseeland ist keine Reise wert. Nach einem praktisch 24-stündigen Flug von Europa erwarte ich ein wenig mehr als eine sehr ähnliche Landschaft wie in der Schweiz. Highlights waren die Kauri-Bäume, Cathedral Cove und Gebiete mit geothermischen Aktivitäten – dies ist jedoch ein wenig mager.

Nach dreistündiger Fahrt mit der Autofähre erreichten wir Picton. Von dort aus fuhren wir durch Reben und Apfelplantagen entlang der Nordküste in westlicher Richtung nach Marahau. Einchecken für zwei Nächte im ***Ocean View Chalets – Zimmer ok, Dusche gut.
Tageskilometer 275
Wetter: Morgens bedeckt, danach Sonnenschein und warm, 25-30°

26.02.2015
Heute war ausruhen angesagt.
Wetter: Stark bewölkt, kein Regen, 20°

27.02.2015
Südwärts entlang der Westküste nach Cape Foulwind bei Westport, dort sahen wir freilebende Seehunde – war cool. Weiterfahrt zu unserem Etappenziel in Punakaiki, Unterkunft ***Hotel Punakaiki Resort – Zimmer gross und modern. Danach Besuch der Pancake Rocks & Blowholes im Paparoa National Park (http://de.wikipedia.org/wiki/Pancake_Rocks) – war sehr schön.
Tageskilometer 315
Wetter: Schön, 20-25°

28.02.2015
Weiter entlang der Westküste Richtung Süden nach Franz Josef – ja, ihr habt richtig gelesen, unsere nächste Unterkunft befand sich im Ort Franz Josef. Vor Jahren hat dort ein österreichischer Dödel einen Gletscher entdeckt und wusste nichts Gescheiteres, als diesen nach dem österreichischen Kaiser zu benennen. Einchecken im ***Glacier View Motel – etwas ausserhalb des kleinen Dorfes, älter aber renoviert und soweit ok.
Tageskilometer 213
Wetter: Morgens noch einigermassen schön, danach zunehmend bewölkt und neblig, gegen Abend Regen, 15-20°

01.03.2015
Wetter war erneut schlecht. Fuhren zunächst zum Parkplatz des Franz Josef Gletschers und dann ging es 1h30 zu Fuss bis ans untere Ende des Gletschers. Einen Schweizer haut die ganze Geschichte nicht um, war zwar schön, trotz teilweise Regen, aber banal. Von den umliegenden Bergen hat man aufgrund des Nebels nichts gesehen. Nachmittags gingen wir in eine heisse Quelle baden, Wasser war seltsamerweise stark mit Chlor durchsetzt!?!
Wetter: Stark bewölkt, zeitweise Regen, 20°

02.03.2015
Weiter südlich entlang der Westküste bis Haast Village, danach ins Landesinnere über den Haast Pass via Wanaka nach Queenstown. Gemäss unserem Reiseveranstalter AOT versuchten wir im Hotel Discovery Sherwood einzuchecken. Zunächst mussten wir über eine halbe Stunde warten und dann wurde uns mitgeteilt, dass das Hotel Discovery Sherwood letztes Jahr Pleite gegangen ist und der neue Besitzer Sherwood Hotel nichts mit der Vorgängerfirma zu tun hat. Die Rezeptionistin hat dann freundlicherweise bei AOT angerufen und die haben mitgeteilt, dass wir am anderen Ende des Städtchens im Hotel Tanoa Aspen einquartiert wurden. Mit über 2-stündiger Verspätung checkten wir schliesslich für zwei Nächte im ***Hotel Tanoa Aspen ein – Lage ausserhalb, Zimmer ok, Internet unter aller Kanone und kostenpflichtig!!!
Tageskilometer 355
Wetter: Bedeckt und ab Mittag zum Teil starker Regen, 20°

03.03.2015
Stadtbummel durch Queenstown, war in 30 Minuten erledigt. In Queenstown hat es sehr viele Hotels und Appartementwohnungen, wir haben leider nicht herausgefunden weshalb. Stadt ist voll auf Touristen ausgerichtet, es herrscht dauernder Kolonnenverkehr, es gibt absolut nichts zu sehen und zum Einkaufen ist es viel zu teuer (meist wird sowieso nur alter Ramsch angeboten). Einziger Lichtblick war Nachtessen in zwei verschiedenen Pubs – preiswert und sehr gut gekocht!!!
Wetter: Leicht bewölkt, 20-25°

04.03.2015
08.00h Aufbruch nach Süden. Nächster Halt "Milford Sound" – 1h45 Schifffahrt in einem der vielen Fjorde, sah aus wie auf dem Vierwaldstättersee, Unterschied machten etwa 10 Seehunde aus, welche auf einem Felsen ausruhten und ein paar mehr oder weniger grosse Wasserfälle. Auf der Fahrt zu unserer Unterkunft in Te Anau stoppten wir noch beim Mirror Lake, magisch durch seine Wasserspiegelung. Schliesslich checkten wir im ***Aden Motel ein – Zimmer sehr gross, ca. 10 Gehminuten vom "Zentrum" entfernt, tipptopp. Te Anau ist sehr klein, hat aber aufgrund der Nähe zu Milford Sound viele Touristen. Alles in allem ein sehr gelungener Tag.
Tageskilometer 410
Wetter: Mehrheitlich schön, 20-25°

05.03.2015
Weiterfahrt ganz in den Süden der Südinsel. Wir machten einen Stopp in der Stadt Invercargill – ich glaube, ich habe noch nie eine so deprimierende Stadt gesehen. Ausser einem praktisch leeren Einkaufszentrum gab es da wirklich gar nichts. Nächster Halt in der Hafenstadt Bluff. Wir parkierten dort unser Auto und machten uns auf den Weg zu einem zweitägigen Ausflug nach Stewart Island. Um 17.00h legte unsere Fähre ab und nach einstündiger Fahrt erreichten wir schliesslich die Insel. Unterkunft ***Stewart Island Lodge – Zimmer riesig mit sehr schöner Aussicht auf die Halfmoon Bay.
Tageskilometer 214
Wetter: Mehrheitlich schön aber nur noch 15-20°

06.03.2015
Auf Stewart Island befinden wir uns auf dem entferntesten Punkt unserer Reise. Die Distanz nach Gipf-Oberfrick beträgt 18'496 km. Ab morgen treten wir also definitiv die Heimreise an. Heute spazierten wir auf der Insel rum, abends ass ich in einem Pub den wahrscheinlich besten Burger der Welt.
Wetter: Bewölkt, teilweise leichter Regen, gegen Abend Aufhellungen, ca. 15°

07.03.2015
06.00h Tagwache, unsere geplante Abfahrt mit der Fähre um 08.00h nach Bluff verzögerte sich aufgrund des Wetters um eine halbe Stunde. Die Wellen waren teilweise über 2 Meter hoch und unser Katamaran wurde aufs heftigste durchgeschüttelt. Rund die Hälfte der Passagiere musste sich übergeben, Irene und ich hatten Glück und kamen mit einer leichten Übelkeit davon. Mit dem Auto ging es anschliessend weiter über den Highway Nr. 1 nordwärts nach Dunedin. Einchecken im ***Carisbrook Motel – älteres Motel aber für eine Nacht ok. Nachmittags Fahrt zur Halbinsel Otago Peninsula bis zum Leuchtturm am Taiaroa Head. Nach einem kurzen Spaziergang an den Strand konnten wir uns bis auf rund einen Meter Seehunden nähern, welche dort schliefen. Ein Tourist ging ein wenig zu nah ran und prompt schwang sich ein Seehund auf und zeigte seine Zähne. Albatrosse und Pinguine, welche auch auf der Halbinsel sein sollten, haben wir leider nicht gesehen.
Tageskilometer: 320
Wetter: Morgens Regen, gegen Abend nur noch stark bewölkt, ca. 15°

08.03.2015
Nordwärts über den Highway 1 nach Moeraki zu den Boulders (http://de.wikipedia.org/wiki/Moeraki_Boulders), seltsame runde Felsen am Strand – war toll. Danach landeinwärts in nordwestlicher Richtung zu unserem Tagesziel in Twizel. Unterkunft ***Hotel MacKenzie Country Inn – Zimmer gross, Twizel ist ein Kaff.
Tageskilometer 271
Wetter: Meist sonnig und wieder wärmer, rund 20°

09.03.2015
In nordöstlicher Richtung ging es vorbei an den Seen Pukaki und Tekapo mit schönem Blick auf den schneebedeckten, höchsten Berg Neuseelands den Mount Cook (3'754 m). Danach wurde es landschaftlich banal, da flach. Einchecken im ***Sherborne Motor Lodge in Christchurch (http://de.wikipedia.org/wiki/Christchurch) – ca. 1.5 km vom Zentrum entfernt, Zimmer sehr sauber und gross. Nachmittags Spaziergang durch Christchurch oder das was vom Erdbeben übrig geblieben ist. Glaube das Beben hat die Stadt völlig dem Erdboden gleich gemacht. Die Stadt ist eine grosse Baustelle, der Wiederaufbau braucht wahrscheinlich noch weitere 10 Jahre. Sehenswürdigkeiten gibt es keine mehr.
Tageskilometer 287
Wetter: Schön, 20°

10.03.2015
Fahrt nach Akaroa, historischer französischer Hafen – ganz nett. Nachmittags Abgabe Mietwagen am Flughafen Christchurch und danach via Bus zurück. Unterkunft für zwei Nächte ****Motel Bella Vista – höchstens 3 Sterne, Zimmer klein, Hotelfassade von Erdbeben (2011) stark gezeichnet.
Tageskilometer 185
Wetter: Bedeckt, 20°

11.03.2015
Langeweile ist angesagt – wie oben beschrieben, wurde Stadt durch das Erdbeben 2011 total zerstört. An der Victoria Street haben wir schlussendlich doch noch 5 Restaurants gefunden, welche geöffnet waren.
Wetter unverändert

12.03.2015
9.45h Taxifahrt zum Flughafen Christchurch, 12.30h Flug mit eine Boeing 737-300 Air New Zealand nach Auckland (765km, 1h) – neue Maschine. 16.25h Weiterflug mit einem Airbus 340-300 der Air Tahiti Nui nach Papeete, Tahiti (4'093km, 4h30).
Wetter in Christchurch unverändert, in Auckland schön und warm (25°)

Südinsel (Gletscher, Strände, dünnbesiedelt, viele Schafe) ist zwar schöner als Nordinsel, Europäer finden Ähnliches/Schöneres jedoch praktisch vor der Haustüre (Schottland, Irland, Island, Schweiz). Auf der Südinsel sind die sehr aggressiven Sandfliegen besonders mühsam – Stiche schmerzen heftiger und deutlich länger als bei Mücken.

Neuseeland
Tourismus ist ein wichtiger, respektive wahrscheinlich der wichtigste Wirtschaftszweig in Neuseeland. Obwohl es nicht so viel zu sehen gibt, hat es sehr viele Touristen (vor allem aus Deutschland und stark zunehmend auch aus China).

Unterschied Neuseeland/Australien:
Neuseeländer
  • sind freundlicher
  • können Autofahren
  • sind gepflegter, weniger tätowiert und schmutzig
  • sind besser angezogen, respektive überhaupt angezogen
  • behandeln ihre Ureinwohner die Maori (http://de.wikipedia.org/wiki/M%C4%81ori) nicht wie Menschen zweiter Klasse. In Australien werden die Aborigines ausgegrenzt und mit Alkohol "ruhig" gestellt.
Neuseeland
  • ist ein Paradies für Wanderer – ob man dafür allerdings über 24h fliegen muss?
  • ist deutlich sauberer (Strassenränder, Motels etc.)
  • hat ein viel angenehmeres Klima, weniger heiss, tiefere Luftfeuchtigkeit, weniger Überschwemmungen und Waldbrände
Internet ist leicht besser als in Australien, was allerdings auch nicht allzu schwer ist.

Sonntag, 15. Februar 2015

12.02.-15.02.2015 Sydney (Bilder)

Martin Place 13.02.15


Skyline 13.02.15


Harbour Bridge und Oper 13.02.15


























Einkaufszentrum Queen Viktoria 13.02.15




Blick von Darling Harbour 14.02.15



12.02.-15.02.2015 Sydney

12.02.2015
Pünktlich um 17.45h Ortszeit landeten wir in Sydney (http://de.wikipedia.org/wiki/Sydney). Mussten die Uhr eine Stunde zurückstellen, die Zeitdifferenz zur Schweiz beträgt damit nur noch 10 Stunden. Mit dem Airportshuttlebus (16 km, 1h, Kosten CHF 14 p.P.) fuhren wir zu unserem Hotel. Einchecken für 3 Tage im ***Hotel BreakFree – mitten im Zentrum, Zimmer gross (2 Doppelbetten), Bad klein aber mit anständiger Dusche (erstmals in Australien)
Wetter: Bedeckt, um die 25°

13.02.2015
Stadtspaziergang zur Oper und anschliessend weiter entlang der Uferpromenade zur Harbour Bridge. Wir sind über die Brücke gelaufen und haben einen der vier Türme bestiegen – sensationelle Aussicht über die Stadt inkl. Oper. Auf den über dreistündigen Spaziergang über die Brücke haben wir auch aus Kostengründen (CHF 200 p.P.) verzichtet – bringt auch gar nichts.
Wetter: Teilweise bedeckt, um 25°, bei Sonnenschein >30°

14.02.2015
Spaziergang zum Darling Harbour – war sehr enttäuschend, es wird überall gebaut wie verrückt. Danach weiter nach Chinatown (sehr klein) und dort zum Paddy's Market – grosser chinesischer Markt mit Kleidern und Souvenirs. Zurück über die George Street vorbei an St. Andrew's Cathedral, Sydney Town Hall und Queen Victoria Building – vor allem dieses schöne alte Gebäude war fantastisch.
Wetter unverändert

15.02.2015
05.10h Tagwache, 06.40h Abfahrt mit Airportshuttle zum Flughafen. Für die Ausreise muss man mindestens 1h30 einrechnen – die spinnen die Australier!!! Unsere Fluggesellschaft Quantas hat versucht, beim Einchecken Personalkosten zu sparen und so mussten die Kunden ihr Glück an bereitgestellten Automaten versuchen – ein absolutes Desaster, dauert länger und braucht mehr Personal, da nichts, ich wiederhole, gar nichts funktioniert. Nervlich bereits angeschlagen, bestiegen wir unser Flugzeug, erneut eine Boeing 737-800 und starteten relativ pünktlich Richtung Neuseeland (2'160 km, 2.45h)

Sydney ist die einzige Stadt in Australien, wo ich mir vorstellen könnte, eine Zeitlang zu leben – wenn nur diese Australier nicht wären!!! Die Stadt ist wunderschön, eine gelungene Verbindung von alter und moderner Architektur. Es hat allerdings für meinen Geschmack zu viele Touristen, über 60% waren Chinesen.